Fibromyalgie – ganzheitliche Therapieansätze

Das Fibromyalgie-Syndrom besteht aus der Leitsymptomatik mit großflächigen Muskel-/Sehnenschmerzen, Abgeschlagenheit und Schlafstörungen. Im Verlauf der Erkrankung entwickeln sich verschiedene Begleitsymptome wie z.B. Morgensteifigkeit, Erschöpfungszustände, Reizdarm, Lebensmittelunverträglichkeiten, Sehstörungen und depressive Verstimmungen.

Die Erkrankung wird meist zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr diagnostiziert. Bei Frauen tritt die Krankheit häufiger auf als bei Männern. Inzwischen zeigen sich auch schon bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen Fibromyalgie-Symptome. Die Folgen für Fibromyalgiepatienten sind sehr belastend und können viele Lebensbereiche im Alltag beeinträchtigen wie z.B. berufliche Tätigkeit und die gemeinsamen Aktivitäten mit Familie und Freunden.

Als Ursachen spielen verschiedene Faktoren nach dem Bio-Psycho-Sozialen Modell eine Rolle, genetische Disposition, immunologische Prozesse, Veränderungen der Nervenstruktur in der Schmerzverarbeitung, negative Lebensereignisse, psychosoziale und körperliche Belastungsfaktoren, andere Grunderkrankungen und ein verändertes Stress-Abwehrsystem.

Eine Therapie die nach medizinischer Notwendigkeit unter Berücksichtigung der persönlichen Bedürfnissen durchgeführt wird, stellt Therapeuten und Patienten oft vor eine große Herausforderung. Gerade die Komplementärmedizin bietet hier viele therapeutische Möglichkeiten für einen individuellen Therapieplan.

In diesem Online-Themenabend erfahren Sie mehr über die komplementären Therapieansätze bei Fibromyalgie.